Im Eigenheim haben die Deutschen fast doppelt so viel Platz wie Menschen einer Mietwohnung. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 2.100 Bundesbürgern durch den Baufinanzierer Interhyp. Wer in den eigenen vier Wänden wohnt, verfügt über durchschnittlich 146 Quadratmeter. Miethaushalten steht durchschnittlich nur eine Fläche von 77 Quadratmetern zur Verfügung.
Es gibt jedoch regionale Unterschiede. Auf dem Land wohnen Menschen häufig mit mehr Platz. Dazu kommt, dass die Wohnkosten hier meist niedriger sind, die Ausstattung der Immobilie aber gleichzeitig höher ist. Während Stadtbewohner in der Regel auf durchschnittlich 83 Quadratmetern und mit drei Zimmern wohnen, stehen Landbewohnern im Durchschnitt 138 Quadratmeter und fast sechs Zimmer zur Verfügung.
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