Immobilien zur Miete

Hierzu gibt es nicht unbedingt ein festgelegtes Schema. Die Kriterien für den passenden Mieter werden immer individuell mit dem Vermieter abgestimmt, was zum Beispiel die maximale Personenanzahl, Haustiere und Einkünfte angeht. Die Bonität sollte grundsätzlich in einem guten Verhältnis zur Miete stehen (die Faustregel ist das 3-fache Nettoeinkommen der Kaltmiete).

Es gibt einige gängige Dokumente, die Sie in jedem Fall aktuell bereithalten sollten, wenn Sie sich auf ein Mietobjekt bewerben. Das sind aktuelle Gehaltsnachweise, BWA bzw. andere Bescheinigungen über Ihre Einkünfte und eine aktuelle SCHUFA-Auskunft. Zudem wird in den meisten Fällen eine freiwillige Selbstauskunft angefordert, in der Sie Ihre Eckdaten angeben. Das alles können Sie auch schon vorab vorbereiten, sodass Sie die Unterlagen beim Makler oder Vermieter zügig und sortiert einreichen können. Ansonsten gilt: Eine offene und freundliche Kommunikation ist Gold wert!

TIPP: Sie können einmal im Jahr direkt bei der SCHUFA die Auskunft kostenfrei beantragen, der Versand dauert jedoch meist etwas – daher rechtzeitig vorbereiten!

Ja, natürlich! Es gibt hier sowohl eine kostenfreie, als auch eine kostenpflichtige Variante zum Suchauftrag:

Sie können sich zum einen kostenfrei und unverbindlich mit Ihren Kriterien in die Suchkartei aufnehmen lassen. Kommt ein neues passendes Objekt in die Vermietung, werden Sie vorab informiert.

Zum anderen können Sie einen Makler mit einer aktiven Suche nach einem zu Ihnen passenden Mietobjekt beauftragen. Hier greift dann das Bestellerprinzip: Beauftragen Sie den Makler, müssen Sie ihn auch bezahlen. Sie sollten sich vorab beraten lassen, welche Leistungen die Provisionszahlung umfasst.

Hier können Sie ein Suchprofil anlegen:

In der Regel nicht. Das sogenannte Bestellerprinzip regelt die Provision im Falle einer Vermietung. Die Partei, die den Makler beauftragt, muss ihn auch bezahlen. In den meisten Fällen ist dies der Vermieter.