Makler werden ist nicht schwer, Makler sein dagegen sehr
Dieses Jahr hat sich der Osterhase ein ganz besonderes Ziel gesteckt. Er möchte sich ein zweites Standbein aufbauen. Der Beruf seiner Wahl: Immobilienmakler. So macht er andere nicht nur mit Osternestern und süßen Überraschungen eine Freude, sondern auch mit Häusern und Wohnungen.
Wir haben mit dem Osterhasen über seine beruflichen Pläne gesprochen.
Lieber Osterhase, warum willst du Makler werden?
Mein erster Grund ist, dass ich Immobilien interessant finde. Der zweite ist, dass ich Menschen helfen möchte ihr Wohnglück zu finden. Denn wie auch bei meiner Tätigkeit als Osterhase gibt es auch in anderen Berufen schwarze und weiße Tiere. Bei Maklern sind schwarze Scharfe allerdings schlecht für die Menschen, die ihr Immobilienprojekt verwirklichen möchten. Aber auch für die Makler selbst, die ihren Beruf wirklich gut beherrschen und mit Leidenschaft nachgehen. Mein Ziel ist es, dem oftmals negativ geprägten Berufsbild eine positive, österliche Note zu verleihen.
Welche Hürden musst du überwinden, um ein guter Makler zu werden?
Auf mich warten viele Weiterbildungen. Ich muss aber auch sehr viele Gesetze und Verordnungen kennen. Zum Beispiel das Wohnungseigentumsgesetz oder das Geldwäschegesetz. Darüber hinaus muss ich immer auf den neuesten Stand sein. Das gilt für den Immobilienmarkt und die -wirtschaft. Es werden immer wieder neue rechtliche und politische Vorgaben auf mich zukommen. Ganz wichtig ist aber auch das People-Business. Dafür muss man die Kommunikation mit Menschen mögen und empathisch sein. Schließlich sind Immobiliengeschäfte oft mit Emotionen verbunden.
Welche Aufgabe ist aus deiner Sicht besonders wichtig?
Mit Sicherheit der Kundenservice und die Funktion als Vermittler. Konkret heißt das, für beide Seiten eine einvernehmliche und zufriedenstellende Lösung zu finden. Dabei denke ich auch an Erbimmobilien. Meine Cousine Ostara war selbst Teil einer Erbengemeinschaft. Erst nachdem es beinahe eskalierte, konnte ein Makler als fachlicher und unabhängiger Vermittler die Auseinandersetzung um die Erbimmobilie, zu einem guten Ende bringen.
Hat der Erbfall deiner Cousine dich darin bestärkt Makler zu werden?
Ich hatte schon davor die Idee gefasst, Makler zu werden. Wie der Immobilienprofi den Erbfall dann doch noch zu einem guten Ende geführt hat, bestärkte mich allerdings nochmals in meiner Entscheidung. Ich freue mich schon jetzt auf meine ersten Immobilientransaktionen und Beratungsgespräche.
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir für viel Erfolg für dein zweites Berufsziel.
Sollten Sie haben Fragen zu Ihrer Immobilie, dem aktuellen regionalen Immobilienmarkt oder sind an einem Kauf interessiert? Dann kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis
Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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